Barrierefreiheit
GMS setzt sich dafür ein, dass Menschen mit Behinderung sich möglichst ungehindert in städtischen Gebäuden bewegen können. weiter
So wird bei Um- und Neubaumaßnahmen darauf geachtet, dass die besonderen Bedürfnisse von Menschen mit eingeschränkter Mobilität berücksichtigt werden. Von Rampen, Aufzügen und anderen behindertengerechten Vorrichtungen profitieren nicht nur Behinderte, sondern auch Senioren sowie Eltern, die mit dem Kinderwagen unterwegs sind.
GMS ist sich darüber bewusst, dass in Sachen Barrierefreiheit noch viel zu tun bleibt. Denn das vom Behindertenbeirat der Landeshauptstadt Saarbrücken postulierte Ziel eines „Designs für alle“ ist nur schrittweise zu erreichen. Und nicht in jedem Fall werden sich perfekte Lösungen finden lassen. Dies gilt etwa da, wo die Grundriss-Situation oder der Denkmalschutz Eingriffe in die vorhandene Bausubstanz erschweren.
Besonders wichtig ist Barrierefreiheit in den Grundschulen, wo behinderte und nichtbehinderte Kinder im Sinne eines integrativen Ansatzes die Möglichkeit haben sollen, gemeinsam zu lernen. Ein Beispiel für die Beseitigung baulicher Barrieren durch GMS ist die Ganztagsgrundschule Rastpfuhl, die aufgrund eines konkreten Bedarfsfalles nachträglich ein Behinderten-WC und einen Aufzug erhielt.
Beim Neubau der Grundschule Scheidt wurde bereits bei der Planung auf eine entsprechende Ausstattung geachtet. So verfügt die Schule etwa über stufenlose Zugänge zu beiden Etagen, ein barrierefreies WC auf jeder Etage, rollstuhlgerechte Türbreiten von 1,01 Meter und einen PKW-Stellplatz für Behinderte.
Verwirklicht werden konnte eine barrierefreie Gebäudegestaltung bislang in folgenden städtischen Grundschulen:
- Ganztagsgrundschule Folsterhöhe
- Grundschule Rodenhof
- Grundschule Ost
- Ganztagsgrundschule Rastpfuhl
- Grundschule Scheidt (Neubau)
- Grundschule Bübingen
- Ganztagsgrundschule Wiedheck Brebach